Oberschule an der Egge

Wir sind ab sofort Stützpunktschule des Bremer Fußball Verbandes. Heute wurde der Kooperationsvertrag offiziell unterzeichnet. Damit setzen wir einen wichtigen Schritt für die Weiterentwicklung unseres Schulfußballs und unseres sportlichen Profils.

Die Zusammenarbeit verbindet schulisches Lernen mit sportlicher Förderung. Im Mittelpunkt stehen regelmäßige Angebote im Schulfußball, eine engere Verzahnung mit Qualifizierungs und Unterstützungsstrukturen des BFV sowie gemeinsame Impulse für Training, Organisation und pädagogische Begleitung.

Wir danken dem BFV für das Vertrauen und die konstruktive Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank gilt Jens Dortmann, Geschäftsführer des Bremer Fußball Verbandes, sowie Pascal Krüger aus der BFV Geschäftsstelle, zuständig für Qualifizierung und als Koordinator für DFB Mobil und Schulfußball.

Wir freuen uns auf die kommenden Projekte und auf viele starke Fußballmomente mit unsere in Schülerinnen und Schülern.

Beim diesjährigen Robotikwettbewerb der Bremer MINT-Schulen drehte sich alles um das Oberthema „Weihnachten“ – und unsere Schülerinnen und Schüler der 6a waren mit gleich zwei Projekten vertreten, die die Jury beeindruckt haben.

Ein „Weihnachtsdackel“ gegen Einsamkeit

Die Schülerinnen Amelie Körner und Maylin Lange programmierten liebevoll den Roboterhund Baily, einen „Weihnachtsdackel“, der Menschen an den Feiertagen Freude schenken und gegen Einsamkeit helfen soll. Mit seiner charmanten Gestaltung und der kreativen Idee überzeugte Baily die Jury – und Amelie und Maylin erreichten einen großartigen 2. Platz in der Kategorie „Kreativität“.

Rudolph – das technikstarke Rentier

Auch die Schüler Paul Richter und Henri Wehmeier präsentierten ein beeindruckendes Projekt. Ihr Roboter-Rentier Rudolph zieht einen Schlitten und reagiert intelligent auf seine Umgebung: Bei einem grünen Hindernis hält Rudolph selbstständig an. Für diese technisch anspruchsvolle Umsetzung wurden Paul und Henri mit dem 3. Platz in der Kategorie „Technik/Programmieren“ ausgezeichnet.

Wir sind stolz auf unsere jungen Programmiererinnen und Programmierer, die mit ihren Ideen gezeigt haben, wie kreativ, hilfreich und technisch durchdacht Robotik sein kann. Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Erfolgen!

Text: Frau Krusekamp

Profilflyer Mail Version

Am Mittwoch, 19. November 2025 um 18.00 Uhr lädt die Oberschule an der Egge alle interessierten Schüler:innen und Eltern zu einem Informationsabend zur Gymnasialen Oberstufe ein.

An diesem Abend stellen wir unser Oberstufenkonzept vor, informieren über Profile, Fächerwahlen und Abschlüsse und geben einen Einblick in unser Schulleben in der Oberstufe.

Im Anschluss an die Präsentation besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen und mit Mitgliedern der Schulleitung sowie Kolleg:innen der Oberstufe ins Gespräch zu kommen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ein ganzer Schultag im Zeichen von Respekt, Haltung und Handeln. Unsere Klassen und Kurse haben das Thema Rassismus aus vielen Perspektiven beleuchtet, diskutiert, erlebt und kreativ verarbeitet.

Die Lerngruppen waren in Bremen und umzu unterwegs. Im Weserstadion ging es um gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Die Zehntklässler besuchten nach aufregender Bahnfahrt das Schulmuseum. Weitere Gruppen arbeiteten im Kino zum Film „Was ist schon normal?“ oder setzten sich im Auswandererhaus mit Migrationsgeschichten auseinander. Eine Exkursion führte nach Sandbostel in das ehemalige Kriegsgefangenenlager.

Auch in der Schule wurde intensiv gearbeitet. Die 6c drückte sich künstlerisch aus. In Jahrgang 7 standen Teamwork und Respekt im Mittelpunkt. Die Fünftklässler blieben beim Lernen in Bewegung. Workshops hinterfragten Rassismus in Sprache und Alltag und stellten die Frage, wie Frauen und Männer mit ihren Stärken fair zusammen Sport treiben können. Eine Ausstellung zum Thema Migration lud vor der Aula zum Verweilen ein.

Besonders wertvoll waren die Begegnungen mit Gästen. Die OMAS GEGEN RECHTS kamen mit einem Kurs ins Gespräch. Trainerinnen und Trainer vom Lidice-Haus arbeiteten mit Klassen an demokratischer Streitkultur und Zivilcourage.

Zum Abschluss setzte der Kurs von Frau Bosma mit einem antirassistischen Song ein starkes Zeichen. Der Cheforganisator brachte den Anspruch des Tages auf den Punkt: Wir wollen nicht nur Schule ohne Rassismus sein, wir wollen aktiv gegen Rassismus arbeiten.

Ein großer Dank geht an alle Beteiligten für Vorbereitung, Begleitung und Mut zur Auseinandersetzung. Vielen Dank an Herrn Neunaber für die Organisation!

Die Dokumentation des Tages erstellten der Vorkurs mit Hannah aus der Oberstufe sowie Frau Jeske und Herr Mandel

#Wirsindnichtneutral #Wirsindfuerdemokratie

Teaser
Schüler:innen aus den Jahrgängen 7,9, der E-Phase und Q1 haben einen eigenen Song für die Oberschule an der Egge geschrieben und im Schulstudio aufgenommen. Der Track zeigt, wie viel Kreativität und Teamgeist an unserer Schule steckt. Jetzt anhören.

Beitrag
Die Idee entstand im Rahmen des Musikunterrichts. In mehreren Sessions entwickelten die Schüler:innen Text, Melodie und Beat. Aufgenommen wurde in unserem Schulstudio, unterstützt von Frau Bosma.

Der Song erzählt von unserem Schulalltag, von Zusammenhalt und dem Mut, Neues zu wagen.
Wir sind stolz auf das Ergebnis und sagen Danke an alle, die mitgemacht haben. Viel Freude beim Hören.

Anhören

Credits

Text:
Ryan Söller (Q1)
Robin Knüpling (Q1)
Anna Mester (Q1)
Torben Happel (Q1)
Alexander Schmidt (Q1)

Chor:
Ehsaan Ali (7c)
Jessy Ebhoera (7d)
Salin Khalid (7d)
Melina Dag (7d)
Ceyda Yildiz (7d)
Soukaina Showeikh (9a)
May Mahmoud (9a)
Pia Böttje (9a)
Tom-Lukas Humpich (9e)
Antoni Kopitzke (9e)
Noah Henze (9e)
Rojin Hasso (E-Phase)

Instrumente:
Drums: Sven Baer
Bass: Tim
Gitarre: Alex Iden
Keyboard: Anja Bewer

Sologesang:
Melina Dug (7d)
Adriane Bosma

Technik:
Tim

Leitung:
Adriane Bosma

Seit Beginn des neuen Schuljahres läuft an der Oberschule an der Egge unser Leseband für die Jahrgänge 5 und 6. Jeden Tag nehmen sich die Schüler:innen bewusst Zeit für die Welt der Bücher – sei es eigene Lieblingslektüre oder ausgewählte Klassenlektüren.

Der besondere Moment:
Aktuell wird dabei vorgelesen, was das gemeinsame Leseerlebnis noch intensiver macht und vor allem die jüngeren Kinder begeistert. Gleichzeitig stärkt diese Form des Lesens die Sprachkompetenz und fördert die Konzentration.

Parallel dazu bildet sich unser Kollegium fort – und zwar bei Prof. Dr. Steffen Gailberger, der sich auf hochwertige und praxisnahe Lehrmethoden spezialisiert hat. Seine Expertise hilft uns dabei, das Leseband wirkungsvoll umzusetzen und methodisch fundiert weiterzuentwickeln.

Ziele des Lesebands:

• Lesefreude wecken und nachhaltig fördern

• Gemeinsames Lesen stärken – durch Vorlesen und ruhige Leseatmosphäre

• Lesekompetenz weiterentwickeln – als Grundlage für schulischen Erfolg in allen Fächern

Auch in diesem Jahr konnten Schüler:innen unserer Schule mit spannenden Projekten beim Regionalwettbewerb Jugend forscht – Schüler experimentieren überzeugen. Dabei wurden gleich mehrere Preise erreicht:

2. Platz bei der Big Data Challenge 2025 (ZARM, Bereich Technik)
Nike Tiana Nieswandt und Venita Ferizi
Thema: Wie kann man energieeffizient Wasser im Kontext Raumfahrt reinigen?
Die beiden entwickelten ein dreistufiges Konzept zur Wasserreinigung. Zunächst wird eine Lösung neutralisiert, bevor sie durch einen Kieselgel-Filter und anschließend (in einer Weiterentwicklung) durch einen Osmose-Filter gereinigt wird.

3. Platz beim Regionalwettbewerb Bremen Nord, Bereich Informatik & Mathematik

Ghayth Aryan
Thema: Methoden der Datenimputation und ihre Auswirkungen auf KI-Vorhersagen
In seinem Projekt untersuchte Ghayth, wie stark verschiedene Verfahren zum Auffüllen fehlender Daten die Genauigkeit von KI-Vorhersagen beeinflussen können. Mit diesem Ansatz nahm er erfolgreich an der Big Data Challenge des Fraunhofer-Instituts MEVIS teil.

(Ohne Bild)

3. Platz beim Regionalwettbewerb Bremen Nord, Bereich Biologie
Lene Marie Ullrich, Nicklas Matthias Rüd, Vivien Scholz
Thema: Empathie gegenüber Tieren mit sichtbaren Krankheitssymptomen
Die Gruppe erforschte, wovon die Empathie des Menschen gegenüber Tieren abhängt. Dabei wurde untersucht, wie stark Testpersonen auf verschiedene Tiere reagieren, wenn diese sichtbare Krankheitssymptome zeigen. So konnten interessante Unterschiede im Zusammenhang mit Alter, Geschlecht und Umfeld festgestellt werden.

3. Platz beim Regionalwettbewerb Bremen Nord, Bereich Biologie
Eser Koltzi, Emre Celik, Isabella Kant
Thema: Einfluss von Mikroplastik auf das Wachstum von Wasserpflanzen
Untersucht wurde, wie verschiedene Konzentrationen von Mikroplastik das Wachstum der Wasserpflanze Elodea beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Mikroplastik das Pflanzenwachstum hemmt und damit die Stabilität von Gewässern gefährden kann.

Wir gratulieren allen Teilnehmer:innen herzlich zu diesen tollen Erfolgen!

Für Aya Ahmad, Schülerin des Biologie-Profils der Q1, stand vom 23.-27.06.2025 das Biologie-Praktikum an der Universität Bremen an. Insgesamt haben 9 Schüler:Innen aus ganz Bremen diese Chance genutzt und eine Woche lang im Labor geforscht. Um an dem molekularbiologischen Praktikum teilnehmen zu können, mussten die Schüler:Innen vorab eine Bewerbung einreichen.

Zunächst erlernten die Schüler:Innen am ersten Tag den Umgang mit der Mikropipette, die Herstellung eines Agarosegels für die Gelelektrophorese, den Restriktionsverdau eines Plasmids über Restriktionsenzyme, die Auftrennung der Restriktionsansätze im Agarosegel, die Herstellung von DNA-Proben für die Gelelektrophorese und die Auswertung des Agarosegels.
Am Dienstag isolierten die Schüler:Innen die DNA aus ihrer eigenen Mundschleimhaut und konnten ihre eigene DNA sichtbar in einer Halskette verewigen. Zudem wurde die DNA auch aus Tomaten isoliert. Anschließend wurde die DNA quantitativ bestimmt.
Für den Mittwoch bestimmten die Forscher:Innen die Geschlechtschromosomen über die AMG-PCR und führten zur Auswertung eine Gelelektrophorese durch.
Am Donnerstag standen zytogenetische Untersuchungen an Lymphozyten an.
Der letzte Praktikumstag wurde für die Vorstellung der Ergebnisse genutzt.

Wir freuen uns, dass Aya ihrem Forscherdrang nachgehen konnte und zeigen hier nun noch ein paar Impressionen aus der Uni: